Von Beginn der Ausbildung an wird unter unserer Anleitung im Atelier in Zweiergruppen gemalt und begleitet. Dadurch ist gewährleistet, dass die Erfahrung des Begleitens in der Rolle der Malbegleiterin/des Malbegleiters innerhalb der gesamten Ausbildungsdauer vertieft und immer wieder neu reflektiert werden kann.
Wir werden in einer konstanten Ausbildungsggruppe von mindestens 8 und höchstens zwölf Personen über die gesamte Ausbildungszeit miteinander arbeiten. Durch diese Gruppengröße ist gewährleistet, dass wir jede/n Einzelne/n individuell begleiten können und die jeweiligen Teilnehmer/innen sich mit den eigenen Lebenserfahrungen und Qualifiaktionen einbringen können.
Ab dem dritten Ausbildungswochenende findet regelmäßige Praxisreflektion statt.
Wir arbeiten mit Elementen aus der Gestalttherapie, der systemischen Familientherapie, Körpertherapie und klientenzentrierter Gesprächsführung.
Die Schulung der therapeutischen Grundhaltung findet auch durch Wahrnehmungsübungen und Rollenspiele statt.
An jedem Ausbildungswochenende werden Grundkenntnisse künstlerischer Techniken vermittelt und Gelegenheit zur Arbeit mit unterschiedlichen künstlerischen Materialien gegeben.
Die theoretischen Inhalte werden sowohl in der Großgruppe vermittelt, als auch durch eigenes Literaturstudium ergänzt.
Am ersten Ausbildungswochenende werden zwei Kleingruppen gebildet, die für die Dauer der gesamten Ausbildung zusammenbleiben und sich zwischen jedem Ausbildungswochenende mindestens einmal treffen.
Neben den Ausbildungsblocks müssen 60 Maleinheiten (à 2 Stunden) während der Ausbildung in einem von unserem Institut anerkannten Malatelier absolviert werden. Dies gewährleistet, sich selbst als Malende/r zu spüren und in den eigenen Malprozess zu kommen.